Kathmandu

12 02 2011

Wie ihr schon in den Kurznachrichten gelesen habt, ist Kathmandu eine echte Herausforderung. Auch am zweiten Tag erstaunen und ueberwaeltigen uns Chaos und fremdartige Eindruecke beim Gang durch die „Strassen“ – die bestehen nur teilweise aus Asphalt, was heisst, dass manchmal die Schlagloecher ueberwiegen oder es einfach nur Sandwege sind. Auf diesen Wegen draengen sich Haendler aller Art, schrottigste Fahrradrikschas mit zerschlissenen Polstern, laut hupende Motorradfahrer und Taxis und die „normalen“ Menschen. Ruecksicht wird keine genommen. Ueber allem liegt eine Smoghuelle, die den Blick auf die Berge leider verhindert.

Da muessen wir schon naeher heran: Wir sind dabei, uns um die Buchung unseres Treks zu kuemmern und einen geeigneten Guide und eine schoene Route zu finden. Vielleicht brechen wir schon in den naechsten Tagen auf!

Fuer uns Deutsche bemerkenswert: Es gibt hier nur zweimal am Tag fuer etwa drei Stunden Strom, einmal morgens und einmal abends. Die Zeiten sind in jedem Stadtteil verschoben und aendern sich je nach Wochentag, damit alle mal zu jeder Zeit „dran sind“. Ist gerade kein Strom da, gibt es weder Bohnenkaffee (warum auch immer) noch Wifi, was uns doch ein bisschen einschraenkt… Ebenso stoert die Tatsache, dass morgens um 6 Uhr das Licht im Zimmer angeht, weil man abends im Dunkeln nicht mehr wusste, ob es noch eingeschaltet war oder nicht.

Wir versuchen, unseren Blog trotz aller Widrigkeiten wieder ein bisschen weiter zu bringen. Gerade sind leider die Bilder fuer unsere Thailandartikel aus der Bibliothek verschwunden, so dass wir die vorbereiteten Artikel noch einmal neu gestalten muessen. Das haetten wir gerne noch unter besseren Bedingungen versucht.

Bald mehr von uns – hoffen wir!!!

Jetzt NEU!!! Hier sind die Bilder zum Artikel: