Zurück in der norddeutschen Tiefebene

12 07 2011

Nach einem ausgedehnten Reisetag, landeten wir am vergangenen Sonntag wieder in Hamburg und trafen auf ein großes und sehr lebhaftes Empfangskommitee. Es erwarteten uns Blumen, Astra aus der Kinderkarre und eine vorgetäuschte Schwangerschaft! Den Spezial-Preis gewann Nichte Sophia, die durch den Zoll gelaufen kam, um uns zu begruessen… Vielen Dank für den Empfang! Bilder (diese und viele, die noch fehlen) demnächst hier!



Hong Kong – Unser letztes Abenteuer

9 07 2011

Nachdem es in Australien schon ziemlich westlich war, sind wir nun noch einmal in einer voellig anderen Welt gelandet. In einer Grossstadt zwar, aber dennoch voellig fremd. Wolkenkratzer, wohin das Auge blickt, zweistoeckige Trams und Stadtbusse, Platzmangel ueberall, riesige Baugerueste aus Bambus und… IKEA (haben heute Hot Dogs gegessen und haetten fast noch ein Ivar-Regal eingepackt).

Unten ein kleiner Eindruck und Gruss aus der Ferne, bevor wir euch ab morgen persoenlich wiedersehen!

Wir hoffen, dass der Flug QF029 aus Hong Kong puenktlich ist und landen dann hoffentlich um 18.05 Uhr mit dem Flug BA966 aus London in Hamburg. Bis dann… Jessi und Frank



Computer-Breakdown

19 06 2011

Liebe Freunde und andere Leser! Was noch fehlte ist nun passiert: Das Notebook ist im Po. Beim Ueberspielen von Fotos haben wir uns n Virus eingefangen und gleich einen richtigen. Autorun killer. Fuer die, die sich damit auskennen, stelle ich unter dieser Nachricht mal ein, wie sich das auessert, alle anderen ueberlesen das bitte, denn es ist langweilig. Vielleicht kommt ihr ja aber noch auf irgendeine Idee… Ansonsten heisst es fuer uns nun wieder runterschalten, obwohl wir gerade drauf und dran waren, mit dem Blog wieder aufzuholen (und da auch richtig Bock drauf hatten…). Wir werden’s trotzdem versuchen, aber aus dem Internet-Cafe‘ gehts einfach lange nicht so gut und es ist einfach sauteuer, wie alles in Australien so unglaublich teuer ist… Bis dahin liebe Gruesse, Frank und Jessi

Und hier das, was passiert ist, herauskopiert aus einer Fehlerbeschreibung an meinen und an Jessis Bruder:

Erste E-Mail:

Hier Problem:
Ich fahre hoch, alles wird geladen, Notebook betriebsbereit
Nach 20 Sek: Windows explorer funktioniert nicht mehr
Direkt danach: Windows explorer wird beendet
Direkt danach: Windows expl wird neu gestartet, dieser ganze Prozess ist nicht zu unterbrechen osder zu aendern
Nach dem Herunterfahren wird der Desktop blau (also leer), irgendwelche Aktionen sind dann unmoeglich. danach gibt es wieder 20 sec. Zeit, irgendwas zu machen, dann geht alles von vorne los.

Wir haben das Notebook zwischendurch einen Tag im abgesicherten Modus betrieben, der war frei von diesem Problem, mittlerweile ist es da aber dasselbe.

habe diverse Loesungen: 1. Firefox deinstallieren oder 2. Auf einen alten Wiederherstellungspunkt gehen.

Hauptproblem: das alles geht nicht in 20 sec. nach hochfahren. Koennte etwas ueber den USB stick machen, kann kleine Programme im NetzCafe laden oder so (kein CD), weiss aber nicht ob die Boot routine auf USB zugreifen wuerde. Koeent ich aendern (weiss noch nicht wie), muesste aber in 20 sec. passen (s.o.)

Interessant waere auch, ob dieser Prozess irgendwie unterbrechbar waere, ohne dass ich zugriff verliere. habe Free Commander installiert und er laueft und falls du das findest: habe keinen Task oder Dienst im Taskmanager system.idle, den ich stoppen koennte. CD-Laufwerk oder Recovery CD haben wir nicht.

Zweite E-Mail

Neue Informationen: Der Typ im Computershop meint, es sei ein Virus und will versuchen, von einem AntiVir=Programm zu booten. Noch is unklar, ob wir ihm unsere Kiste dalassen wollen.

Tatsaechlich haben wir einenVirus gefunden, der passt: Auto run Killer, auf einem unserer Sticks. Der Stick scheint nicht bootfaehig zu sein, das entsprechende Gegengift laesst sich nicht installieren (Ein Programm gegen diesen Virus), erster Treffer auf Googel bei „Autorun killer virus“.

Wir sind in die Wiederherstellungsroutine gekommen und haben versucht, einen alten Wiederherstellungspunkt auszuwaehlen, ging auch nicht, das Programm ist ebenfalls kaputt, so‘ Zufall.

Dritte E-Mail

Der Mensch im Computer-Shop konnte nix fuer uns tun. Und nun: Ich kann Windows (7) im abgesicherten Modus starten mit Eingabeaufforderung, weiss nur nicht, was ich da dann machen kann und soll, da ich kein Dos mehr kann. Wenn da jemand ne Befehlsfolge kennt, die hilft – welcome!

Dank, Frank



Ganz Neu!

7 06 2011

Mittlerweile sind wir im Zentrum Australiens, in Alice Springs, angekommen und von dort kommt unser neues aktuelles Foto, lasst es euch nicht entgehen (in der entsprechenden Rubrik).

Endlich haben wir es auch geschafft, einen weiteren Nepal-Artikel zu veröffentlichen, ihr findet ihn, indem ihr in der rechten Spalte auf die Nepal-Artikel geht und nach dem „Manaslu-Trek, Teil 1“ sucht (runterscrollen). Haben ihn da eingeordnet, wo er hingehört. Mit den Nepal-Artikeln ist es schwierig, wir haben versucht auszuwählen und uns zu beschränken, aber sie explodieren uns immer wieder. Nepal ist eben schwer zu fassen. Wer sich das antun mag, sei auf lange Texte gefasst, Weicheier gucken nur die Fotos an 😉  Viel Spaß!

GANZ NEU: Schaut auch  mal bei den Cook Islands hinein (zwei neue Artikel) und bei Neuseeland (ein neuer Artikel). Wir haben das Regenwetter in der Wüste genutzt, um den Blog voran zu bringen!



Viel geschehen in der Zwischenzeit…

4 06 2011

Seit wir das letzte Mal etwas von unserer Reise berichtet haben ist eine Menge geschehen. Wir haben mal versucht, einen Überblick zusammenzufrickeln und dazu eine ungewohnt stramme Auswahl an Bildern zusammengestellt. Leider waren die Umstände zum akiven Bloggen oft nicht gut, wir versuchen jetzt, ein wenig „aufzuholen“. Reisefreunde haben schon per EMail angeklopft, ob wir wieder zu Hause seien. Nein, sind wir nicht und wir bloggen jetzt auch wieder! Vielleicht stellen wir zu einzelnen der folgenden Reiseziele auch noch mehr Bilder ein, wir schreiben dann einen Hinweis auf diese neuen Artikel.

Kaikoura war der letzte Ort, von dem wir etwas veröffentlicht haben. Zu dieser Zeit waren wir noch mit Jessis Eltern im Camper unterwegs, Nach Kaikoura haben wir noch eine Nacht in Picton auf der neuseeländischen Südinsel verbracht, bevor wir am nächsten Morgen sehr früh mit der Fähre nach Wellington (auf die Nordinsel) übergesetzt haben.

In Wellington haben wir nur einen Nachmittag verbracht, bevor wir weiter nach Norden gefahren sind. Das letzte Ziel unserer gemeinsamen Reise war dann der Tongariro National Park. Ab hier fuhren Jessis Eltern einen deutlich flotteren Kurs, denn sie hatten weniger Zeit als wir. Wir liessen uns in der Vulkanzone Neuseelands mehr Zeit und gingen auf eine der beeindruckendsten Wanderungen unserer Reise (The Tongariro Crossing)… In den folgenden Tagen haben wir das volle Vulkan-Geysir-heiße Quellen-Programm dieser Region mitgemacht und Seen, Quellen, Gesteinsterassen in unglaublichen Farben gesehen.

Nach einem kurzen Abstecher in die Landschaft um „Hobbiton“ (ja, genau, das ist das Dorf der Hobbits im „Herrn der Ringe“) ging es dann mal wieder an die Küste, auf die Coromandel-Halbinsel. Das Wetter lud leider nicht besonders zum Baden im Meer ein, aber dafür konnte man  am „Hot Water Beach“ in selbst gebauten Strandburgen in heißem Quellwasser baden – bis die Flut kommt…

Fortsetzung folgt!

Ach ja: Und nicht vergessen: Angeklickte Bilder vergrößern sich und können dann noch einmal großgeklickt werden!



Delphine her!!!

29 04 2011

Und wieder mal ein Versuch, Delphine zu sehen, also, so richtig, ich meine viele Delphine. Wir sind schon vielen Leuten begegnet, die mehrfach, ja geradezu regelmäßig das Glück hatten, dass  immer wieder Delphine ihre Boote, Fähren usw. begleitet haben. Manche fahren dafür auch einfach nur ans Mittelmeer und setzen sich in ein Gummiboot und schon tanzen lauter Delphine auf der Schwanzflosse an ihnen vorbei. Wir können mittlerweile ein Dutzend Plätze aufzählen, an denen normalerweise Delphine die Fähren begleiten, oder in ähnlicher Weise um die Aufmerksamkeit von Menschen buhlen, aber…

Nun sind uns ja vor einiger Zeit schon Tränen gekommen, beim Anblick dreier Delphine, die bei Aoraki unseren (See-)Weg kreuzten, auch wenn der Skipper dort immer wieder betonte, wir hätten ja heute leider nicht so viele Delphine gesehen wie üblich, dafür aber ungewöhnlich viele Albatrosse, ja geradezu ungewöhnlichst viele! Verdammt nochmal, wir wollen Delphine und zwar reichlich!!! Mehr, als man auf einmal sehen kann, bitte schön!!!

Wenn der Prophet nicht zum Berge kommt, muss sich der Berg eben zum Propheten bemühen. In diesem besonders schweren Fall habe ich mich deswegen entschlossen, den Delphinen ein wenig entgegenzugehen und mich dafür nassgemacht: Ich bin ihnen in einem etwas fischähnlicherem Outfit (Wetsuit) entgegengeschnorchelt und habe wild durch meinen Schnorchel gesungen, um die Tiere anzulocken. Man hatte uns (allen „Delphinschwimmern“) versprochen, sowas würde wirken. Tatsächlich haben sich die „Dolphinwatcher“, die das ganze vom Boot aus beobachteten, einfach nur schlappgelacht über die wild herumpiepende und -singende Schar von Froschmännern auf Delphin-Safari.

ABER ES HAT GEWIRKT!!!

Tatsächlich kamen die Delphine angeschwommen, zu Dutzenden! Auf einmal waren sie da. Für Jessi als „Watcherin“ hiess das vor allem, sie ganz nah am Boot zu sehen – und etwas ferner in der Luft, bei wilden Sprüngen und Drehungen. Für mich als „Swimmer“ bedeutete dass, sie nur einen halben Meter entfernt zu haben. Auf einmal tauchen sie unter oder neben einem auf und schwimmen ein Stückchen mit einem oder umkreisen einen. Solange man interessant ist für sie, bleiben sie ein Weilchen, dann schwimmen sie weiter. Ihnen zu folgen ist zwecklos, sie sind so schnell… Manchmal schiessen sie auf dem Weg von einem Ort zum anderen einfach neben einem durchs Wasser und sind in einer Sekunde wieder verschwunden… Traumhaft. Tolle Tiere.



Urlaub im Wohnmobil: Mit Jessis Eltern die Westküste entlang

26 04 2011

Was machen eigentlich Jessis Eltern in Neuseeland? Ein Zufall? …Natürlich nicht. Der Treffpunkt am anderen Ende der Welt war durchaus abgesprochen.

Während wir uns noch auf den Milford Trek vorbereiteten, waren Birgitt und Wolfgang bereits einige Tage in Sydney, mieteten sich dann in Christchurch, Neuseeland, ein Wohnmobil und machten sich daran, nach Süden zu fahren, wo wir gerade im Regen wanderten. In Milford Sound Village wurden wir stürmisch und mit Kaffee (später Sekt) begrüßt und zogen mit ins Wohnmobil ein.

In neun gemeinsamen Tagen haben wir einiges an Strecke geschafft. Wir fuhren quasi die gesamte Südinsel wieder nach oben (größtenteils an der Westküste) und nahmen die Fähre zur Nordinsel, bevor jeder wieder seiner eigenen Wege ging. Insgesamt eine wirklich schöne Zeit mit vielen lustigen Abenden! Eindrücke vom Leben im Wohnmobil und eine wilde Mischung der verschiedenen Orte, an denen wir waren:



Puzzling World, Wanaka

23 04 2011

… eine verwirrende Welt, in der die Besucher zu Riesen und Zwergen werden, in der einen die Blicke berühmter Persönlichkeiten von der Wand aus verfolgen, wenn man durch den Raum geht, eine Welt, wo das Wasser aufwärts fließt und Billardkugeln nach oben rollen. Und sollte man davon noch nicht verwirrt genug sein, gibt einem das Labyrinth den letzten Rest…



Im Auto unterwegs…

7 04 2011

… für uns eine völlig neue Erfahrung. Wir versuchen nicht wie sonst, mit Bus und Bahn ans Ziel zu kommen, sondern haben uns für knapp zwei Wochen ein Auto gemietet, um möglichst viel von Neuseelands Südinsel zu sehen.

Das ist eine lustige Sache. Nicht nur, weil der Kofferraum voller Essen ist. Wer den Vorratskeller meiner Mama (Jessi) kennt, weiß wie das aussieht und woher dieses Gen kommt… nein, Spaß beiseite – Einkaufen im Supermarkt macht hier viel Spaß und wir übertreiben es seit zwei Monaten Entwöhnung und auswärts essen in Thailand und Nepal immer wieder.

Was am Anfang beim Fahren für Lachen gesorgt hat: man steht an einer Kreuzung, will links abbiegen, blinkt und der Scheibenwischer geht an. Kurzer Moment der Verwirrung… ach ja, nicht nur, dass hier Linksverkehr herrscht, bei diesem Auto ist einfach alles falsch herum! Scheibenwischerhebel links vom Lenkrad, Blinker rechts. Der Schalthebel muss auch mit links bedient werden. Alles spiegelverkehrt, die einzelnen Gänge aber nicht… äh, ja. Hat einige Zeit gebraucht, bis wir uns gewöhnt haben.

Ansonsten ist es sehr angenehm, auf Neuseelands Straßen unterwegs zu sein. Alle fahren sehr entspannt, keiner drängelt. Und überall gibt es etwas zu sehen – vor lauter Landschaft kommen wir abends regelmäßig erst gegen Sonnenuntergang an, weil wir soviel gucken, anhalten und Fotos machen müssen. Hier eine kleine Auswahl vom Leben unterwegs.



Neue Fotos

16 03 2011

Beim Kathmandu-Artikel haben wir endlich Bilder hinzugefügt! Viel Spaß!